Gender-Sprache stoppen
Das ist die Petition:
Ich ersuche Sie, sich für ein Verbot der genderneutralen Sprache stark zu machen. Sie verstößt gegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, behindert das Lesen und erschwert den Gebrauch der Sprache. Die Gendersprache ist nicht das Ergebnis eines demokratischen Entscheidungsprozesses, sondern das ideologische Produkt einer entschlossenen Clique politischer Aktivisten. Deshalb lehnt eine Mehrheit der Deutschen die Gendersprache ab. Ich bitte Sie, diesen Mehrheitswillen zu respektieren. Setzen Sie sich für ein Verbot der Gendersprache ein.
1.709 Mal Haben diese Meinungsführer die Petition schon erhalten:
- Yvette Gerner Radio Bremen Intendantin 1.709 Mal
- Kai Gniffke (ARD) ARD Intendant 1.709 Mal
- Martin Grasmück SR Intendant 1.709 Mal
- Florian Hager HR Intendant 1.709 Mal
- Norbert Himmler (ZDF) ZDF Intendant 1.687 Mal
- Joachim Knuth NDR Intendant 1.709 Mal
- Stefan Raue Intendant Deutschlandradio 1.709 Mal
- Katrin Vernau RBB Intendantin 1.709 Mal
- Katja Wildermuth BR Intendantin 1.709 Mal
- Karola Wille (MDR) MDR Intendant 1.709 Mal
Hintergrundinformationen
Der Duden hat das generische Maskulinum für Berufe in seiner Online-Ausgabe getilgt. Ursprünglich berufsständische Bezeichnungen, die im allgemeinen Sprachgebrauch kein biologisches Geschlecht besitzen, schlüsselt der Duden einzeln für die weibliche wie für die männliche Schreibweise auf. Wer zum Arzt, Bäcker oder zum Friseur geht, besucht laut Duden, eine „männliche Person“, die Kranke behandelt, Backwaren verkauft beziehungsweise Haare schneidet.
Der Vorstoß des Dudens steht im Widerspruch sowohl gegen sprachwissenschaftliche Standards wie gegen die gewachsene allgemein verwendete Sprache. Zudem mißbraucht der Duden seine sprachnormierende Stellung als Standard-Enzyklopädie, um die Gender-Sprechweise durch die Hintertür verbindlich zu etablieren, indem er quasi-verbindliche Sprachregelungen schafft, die von Schulen, Lehrbuchverlagen, von Behörden und Ministerien umgesetzt werden.
Konsequent zu Ende gedacht, müssten künftig alle Berufs- und Personenbezeichnungen in männliche wie weibliche Einträge aufgeschlüsselt werden, was zu einem heillosen, jeder sprachlichen Vernunft widersprechenden Begriffssalat führen würde: Der Mensch (maskulin) müßte beispielsweise um „die Menschin“, der Engel um „die Engelin“ oder der Witzbold um „die Witzboldin“ ergänzt werden. Berufsständischen Vereinigungen wie beispielsweise der Bundesnotarkammer droht die Lächerlichmachung durch die Gender-Schreibweise „Bundesnotar*Innenkammer“.
Der Maßstab der Sprache beruht auf Vernunft, Realitätsnähe und Wahrheit. Wer Sprache institutionell manipuliert wie der Duden, manipuliert nicht nur die Gedanken, sondern die Freiheit der Rede an sich. Die Gender-Sprache ist ein ideologisches Konstrukt mit politisch-aktivistischem Charakter. Eine solche Agenda hat nichts im Duden zu suchen.